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FETT-WEG-SPRITZE MÜNCHEN - INJEKTIONS-LIPOLYSE

Injektions-Lipolyse – die nicht-operative Behandlungsmethode von lokalen Fettdepots

Die Fett Weg Spritze, offiziell als Injektions-Lipolyse bezeichnet, ist eine effektive Methode zur Entfernung hartnäckiger Fettdepots. Meistens ist eine genetische Veranlagung die Ursache für die Entwicklung von störenden Fettdepots an bestimmten Körperregionen, die durch Sport oder Ernährungsumstellung nur selten effizient reduziert werden können. Die ungewollten und unschönen Fettdepots befinden sich unter anderem häufig an diesen Stellen: am Bauch, im Oberschenkel-Außen- (so genannte Reithosen) und Innenbereich oder auch am Knie, an den Beckenkämmen und Hüften (als love handles oder Hüftgold bezeichnet), unter dem Kinn (Doppelkinn), an der Unterkieferkante (Hängebäckchen), am Rücken oder z. B. auch im Bereich der männlichen Brust. Auch Lipome (gutartige Fettgeschwulste unter der Haut) sind dankbare Zielstrukturen für die Fett Weg Spritze. Als letzter Ausweg scheint es meistens für die Betroffenen nur die operative Fettabsaugung zu geben, die so genannte Liposuktion. Doch es bietet sich noch eine andere Art der Behandlung an, um die lokalen Fettdepots dauerhaft entfernen zu können.

Die Fett Weg Spritze als Alternative zur Operation – so funktioniert es

Die Lipolyse (Fett-Weg-Spritze) ist für viele Patienten die ideale Alternative, um Fettpolster dauerhaft bekämpfen zu können. Der natürliche Sojapflanzenextrakt, Basis der Injektions-Lipolyse, wird mittels feinster Injektionen direkt in die betroffenen Fettgewebsschichten eingebracht. Allmählich kommt es im Laufe der Behandlung zu einer Auflösung der vorhandenen Fettzellen, der so genannten Lipozyten. Die Dauer bzw. Häufigkeit der Behandlungen hängt von der Art der jeweiligen Fettdepots ab. In der Regel sind zwei bis vier Behandlungen ausreichend, um den Auflösungsprozess in Gang zu bringen. Der Vorteil bei dieser Behandlung ist, dass einmal zerstörte Fettzellen nicht mehr vom Körper nachgebildet werden. Diese Art der Körperkonturierung ist effektiv, nachhaltig, schonend und zählt zu den nicht-operativen Methoden der ästhetischen Medizin. In der Privatpraxis Dr. med. Tschauder bieten wir Ihnen die Injektions-Lipolyse an. Dr. Tschauder verfügt über eine langjährige Erfahrung bei der Anwendung dieses Verfahrens und wurde bereits vor 10 Jahren als einer der ersten Ärzte im Netzwerk-Lipolyse ausgebildet und hat sich seitdem kontinuierlich fortgebildet. Er ist seit 10 Jahren Mitglied im Netzwerk-Lipolyse und in der International Society of Lipolysistherapy (ISL) und zählt - bedingt durch seine regelmäßige Tätigkeit im Ausland - unter anderem zu den Lipolyse-Pionieren in Norwegen.

Sie haben noch Fragen zu den Themen Fettabbau oder Lipolyse? Wir beraten Sie gerne!

Die Injektions-Lipolyse zählt zu den sanftesten Behandlungsmethoden, um lästige Fettdepots loszuwerden. Wir haben Ihr Interesse geweckt oder haben Sie noch Fragen zu diesem Themenbereich? Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung und vereinbaren Sie einen ersten Beratungstermin. Sie können uns telefonisch kontaktieren oder, alternativ dazu, unser Online-Terminmanagement nutzen. So können Sie rund um die Uhr einen ersten Beratungstermin in unserer Privatpraxis vereinbaren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und zeigen Ihnen gerne alle Möglichkeiten im Bereich der Ästhetischen Medizin!

Haben Sie noch weitere Fragen oder möchten Sie gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch klären, welche Möglichkeiten Ihnen diese neuartige Therapie bieten kann? Suchen Sie sich doch einfach einen passenden Termin in unserem Online-Terminmanagement oder rufen Sie uns an unter: +49 (0)89 875891- 15.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
 

Lesen Sie hier: Fett-Weg-Spritze München - Das Interview mit Dr. med. Dirk Tschauder

***FETT-WEG-SPRITZE***

Fett-Weg Spritze - Behandlung in München

Redaktion: Wann eignet sich die Fett-Weg-Spritze?

Dr. Tschauder: Die Fett-Weg-Spritze eignet sich vor allem für Unterhautfettgewebsansammlungen oder Fettdepots bis zu einem gewissen Ausmaß, die durch Diät und Sport nicht beeinflussbar sind. Sie sind in der Regel genetisch bedingt, hartnäckig ohne Ende und werden einfach nicht kleiner, egal was man dagegen tut. Sie eignet sich nicht zur Gewichtsreduktion und für Menschen, die ein starkes Übergewicht haben und große Fettbereiche verkleinern möchten.

Redaktion: Wie läuft so eine Behandlung ab?

Dr. Tschauder: Zuerst wird untersucht, ob es sich überhaupt um Fett oder nur um schlaffe Haut handelt. Es kommen auch manch ältere Menschen zu mir, die schlank sind und eigentlich nur an einer Erschlaffung der Haut leiden. In diesem Fall macht eine Behandlung mit der Fett-Weg-Spritze keinen Sinn. Der Patient muss erst einmal intensiv untersucht werden, indem das Gewebe abgetastet und das Arial, das behandelt werden soll, mit einem Kajalstift oder einem farbigen Marker markiert wird. Dies geschieht idealerweise in einer aufrechten Position, vor allem wenn es sich um ein Doppelkinn, Hängebäckchen, Ober- und Unterbauch oder Reiterhosen handelt. Nach der Markierung wird dieser Bereich von außen mit einer Betäubungscreme betäubt, damit die Haut unempfindlich wird. Anschließend werden in diesem Bereich - in einem bestimmten Muster und einem bestimmten Abstand zueinander - viele Injektionen gesetzt, über die dann die fettauflösende Substanz eingebracht wird. Dabei handelt es sich um einen Sojaextrakt aus der Sojapflanze, der in seiner chemischen Struktur den Fettzellwänden bzw. Bestandteilen aus der Fettzellwand gleicht. Wenn man die Zellen mit diesem sehr hoch konzentrierten Extrakt – zusätzlich angereichert mit einem Vitamincocktail für eine höhere Wirksamkeit – umspült, reagieren zwar nicht alle, aber einige der Fettzellen darauf. Sie werden porös und die Fettzellwand wird brüchig. In diesem Augenblick hat die Fettzelle verloren, sie entleert sich. Eine Fettzelle ist eine relativ einfach gebaute Zelle. Die Hülle ist praktisch wie ein Ballon, der nicht mit Luft sondern mit freien Fettsäuren - im übertragenen Sinn Öl - gefüllt ist. Die Fettzelle hat verschiedene Funktionen, wie die Speicherung von Energie – dies geschieht über diesen Fett-Öl-Speicher, außerdem beeinflusst sie den Hormonhaushalt und besitzt Thermoisolierungseffekte. Lange Rede, kurzer Sinn: Bei der Entleerung der Fettzelle gelangen diese freien Fettsäuren aus der Zelle in den Zwischenzellraum. Dort werden sie dann in das Lymph-sowie ins Blutsystem aufgenommen, ähnlich dem Verdauungsprozess im Magendarmtrakt. Die Fette werden aus der Nahrung ins Blut aufgenommen, zur Leber transportiert und über die Leber verstoffwechselt. Die Leber kann nicht unterscheiden, ob das abtransportierte Fett aus einer aufgelösten Fettzelle stammt oder aus einer Schweinshaxe, die man im Biergarten gegessen hat. Der Leber ist das völlig egal.

Redaktion: Füllt sich die Fettzelle wieder auf?

Dr. Tschauder: Nein. Durch das porös werden der Fettzelle ist die Fettzellwand kaputt gegangen. Das, was von der Fettzellwand übrig bleibt, wird ebenfalls gespalten und von Makrophagen und Fresszellen des Körpers eliminiert. Das ist ein ähnlicher Prozess wie nach einer Verletzung oder einem großen Bluterguss. Wir haben zum Glück Funktionen in unserem Organismus, die dafür sorgen, dass die Überbleibsel abtransportiert und ausgeschieden werden.

Redaktion: Wie geht es nach der Behandlung weiter?

Dr. Tschauder: Es ist nun mal ein Vorgang, bei dem etwas kaputt gemacht wird. Die Fettzellen werden vernichtet. Übrigens auch wichtig zu wissen: Fettzellen regenerieren sich nicht, sie werden nicht neu gebildet. Man hat sie von Geburt an. In den ersten Lebensjahren gibt es noch eine leichte Veränderung der Fettzellenanzahl. Im Großen und Ganzen ist es jedoch genetisch festgelegt, wie viele Fettzellen der Mensch hat und an welchen Stellen sie sitzen. Dies ist der Grund, warum die eine Frau Probleme mit Reiterhosen und die andere Probleme mit einem dicken Bauch oder einem Doppelkinn hat. Das ist genetisch schon determiniert. Da die Fettzellen zum Teil zerstört wurden, entsteht ein innerer Reizzustand, eine Art Infektion im Gewebe. Das zeigt sich an der Reaktion dieses behandelten Areals in Form von Rötung, deutlicher Schwellung, Ziehen, Brennen oder auch mal Schmerzen über einen Zeitraum von bis zu 14 Tagen. Das hängt auch davon ab, wie empfindlich der Patient ist.

Redaktion: Also auch das Brennen und die Schmerzen können bis zu 14 Tagen andauern?

Dr. Tschauder: Wenn man sehr empfindlich ist, ja. Wenn man beispielsweise die sog. „Banana Rolls“, das ist der Übergang von den Oberschenkeln zum Gesäß, behandeln lässt und nach der Behandlung den ganzen Tag sitzt, reizt man diesen Bereich. Dies kann dann auch ein wenig schmerzhaft sein. Patienten die relativ unempfindlich sind, sagen: „Es hat ein bisschen gebrannt, ein bisschen gezogen, nicht weiter tragisch“. Die Intensität der Schmerzen wird also individuell wahrgenommen. Man sollte sich allerdings schon darauf einstellen, dass die ersten Tage nach der Behandlung kein Honigschlecken sind. Schwellungen sind die Hauptnebenwirkung. Der behandelte Bereich schwillt teilweise um das Doppelte an. Ab dem dritten Tag nach der Behandlung klingt die Schwellung wieder ab. Aber auch hier gibt es Patienten, bei den nach 10 Tagen noch eine Restschwellung besteht. Bei Anderen ist bereits nach einer Woche alles abgeschwollen. Und was man vor der Behandlung beachten sollte: Sichtbare Bereiche wie Hals oder Doppelkinn sollten zu einer Jahreszeit behandelt werden, in der man einen Schal oder ein Halstuch tragen kann. Bereiche wie Bauch oder Beine lassen sich bei weitem einfacher verdecken.

Redaktion: Und wie viele Behandlungen benötigt man bei kleinen Stellen, wie an den Knien oder bei einem Doppelkinn?

Dr. Tschauder: Für kleine Stellen reichen normalerweise ein bis zwei Behandlungen, für große Areale wie Reiterhosen oder Ober-/Unterbauch braucht man in der Regel etwa 4 Behandlungen. Wichtig ist, dass der Abstand zwischen zwei Behandlungen mindestens acht Wochen beträgt, damit das Gewebe wirklich Zeit hat, sich zu beruhigen. Man muss warten bis alle „Überbleibsel“ der zerstörten Fettzellen abtransportiert wurden. Diesem Umbauprozess sollte man Zeit geben, bevor man wieder den nächsten Impuls gibt.

(Interview mit Dr. med. Dirk Tschauder, 25.01.2015)


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